Eublepharis macularius – Leopardgecko
Beschreibung
Leopardgeckos sind Dämmerung und Nachtaktive Tiere, die gelegentlich ( sehr selten ) auch bei Tag auf Beutefang gehen.
Leopardgeckos werden durchschnittlich 20 Jahre alt.
Der Name Leopardgecko stammt vom Leopard, da er eine gelblich – hell braune Grundfärbung hat, mit schwarzen Punkten,diese sind über den ganzen Körper verteilt. Da es aber mittlerweile viele verschieden Farbvarianten von Leopardgeckos gibt, hat es nicht mehr viel mit dem Leoparden-muster zu tun.
Lebensraum
Der Leopardgecko bewohnt ein weites Gebiet was von Indien, Pakistan, Afghanistan, Iran, Irak, Syrien bis hin nach Asien reicht.
Er Bewohnt Wüsten, Halb-Wüsten bis hin zu Felsenlandschaften.
Größe
Eublepharis macularius sind in der Regel 20 bis 25 cm groß (KRL), je nach Züchtung könne Leopardgeckos aber bis zu 30 cm groß werden.
Haltung und Zucht
Für ein Leopardgecko Gruppe von 1,2 oder 1,3 Tieren, benötigt man ein Terrarium in den Größen
120 cm X 100 cm X 50 – 60 cm ( B x H x T ).
Bei jungen Leo s kann ein dementsprechend kleineres Terra verwendet werden.
Als Bodengrund empfield sich roter Lehmsand mit zusätzlich eingemischtem Lehmpulver, da sie es nicht mögen auf weichem Sand zu laufen. Ein mittelgroßes Wasserbecken damit man auf eine Luftfeuchte von 20 bis 35% kommt und ein bis zweimal die Wochen sprühen.
Die Temperatur liegt bei 28 bis 32 °C und Lokal unter einem 40Watt UVA / UVB Strahler 40°C.
Ein paar Klettermöglichkeiten ( Wurzeln, Plastik Kakteen und Steinaufbauten ) sollten nicht fehlen.
Mehrere Versteckmöglichkeiten dürfen natürlich auch nicht fehlen, es sollten pro Tier ein bis zwei Versteckmöglichkeiten sein.
Leopardgeckos sind sehr sauber Tiere, sie suchen sich ein bis zwei Ecken im Terrarium und die sind dann quasi die Toiletten.
Futter
Leopargeckos sind reine Fleischfresser ( Insekten )
-Heimchen
-Grillenmittlere
-Heuschrecken
-Mehlwürmermittlere
-Schaben
Die Tiere sollten 2 bis 3 mal die Woche gefüttert werden. Wichtig ist das, dass Futter Minimum 1 mal und maximal 2 mal die Woche mit einem Vitaminpulver ( Vitamin-, Calcium-, Mineralpulver ) bestäubt wird. Dies beugt Krankheiten und Häutungsproblemen vor. Vor allem ist es wichtig für den Knochenbau.
Winterruhe
Ab Oktober sollte man die Temperatur und Beleuchtungszeit gleichmäßig langsam herabsetzen.
Die Beleuchtung sollte kontinuierlich, im 2 Wochentakt, herabgesetzt werde bis auf 6 Stunden pro Tag und den Strahler auf 2 Stunden pro Tag. Dann werde die Tiere in ihr Winterquartier gesetz.
In den sollte ein Wassernapf und natürlich Versteckmöglichkeiten vorhanden sein. Die Winterruhe beginnt Anfang Dezember bei 15 bis 16°C und ab Frosteintritt setzt man sie runter auf 10 bis 12°C.
Anfang Februar „Taut“ man sie langsam wieder auf. Genauso wie beim einquartieren in die Winterruhe nur genau umgekehrt, das man die Temperatur innerhalb von 5 bis 7 Tagen wieder vollständig hergestellt hat. Und erst wenn die Tiere wieder aktiv sind, wird ihnen Futter gereicht.